Update aus Rwanda

Wirtschaftspolitische Silberstreifen – Coaching als BPN-«Premiumprodukt»

Polit-ökonomische Situation

Der Inflationsdruck in Rwanda steigt und führt dazu, dass die Nationalbank die geldpolitischen Zügel straffen will. Nach den Pandemiemassnahmen im 2021 war die Inflation eher verhalten. Im laufenden Jahr hat sie sich jedoch als Folge verlangsamter und überteuerter Importe rasch beschleunigt.

Erfreulicherweise stehen Rwanda diverse Exportmöglichkeiten zur Verfügung, welche Unternehmer:innen rege nutzen: Rwanda leitet für 2 Jahre den «Francophonie» weltweit (vergleichbar dem Commonwealth) und ist eines der 7 Pilotländer der «Africa Continental Free Trade Area» (AfCFTA), welche Steuererleichterung im Handel auf dem gesamten Kontinent anstrebt. Das sind aussergewöhnliche Chancen und entsprechend leiten wir die Unternehmer:innen auch dahingehend an, diese einmaligen Gelegenheiten zu nutzen.

Aktivitäten BPN

Im 3. Quartal wurden über 200 Beratungseinheiten (Coachings) gehalten – die Nachfrage nach professioneller Entscheidungshilfe und zur Realisierung unternehmerischer Potentiale steigt Jahr für Jahr. Das Coachingteam ist ambitioniert und jede:r bildet sich in seinen Arbeitsmethoden gezielt weiter. Die Business Academy ist ebenfalls im Aufwind: der Seminarraum ist laufend besetzt – allein in diesem Quartal durften wir über 200 Teilnehmende willkommen heissen!

Der Unternehmerverein erhält landesweit immer mehr Aufgaben und Anerkennung. Das zeigt sich im vertieften Austausch mit der Regierung, mehr Kooperationen mit ausländischen Investoren und in der zunehmend an ihn delegierten Verantwortung für wichtige Anlässe.

Herausforderungen

BPN-Rwanda hat mittlerweile 7 Coaches, die Bestleistungen erbringen. Wir setzen alles daran, diese Fachkräfte in unseren Reihen zu halten.

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