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Rwanda

Getränkeproduktion

Jean Baptiste H.

Jean Baptiste ist ein leidenschaftlicher, selbstmotivierter Unternehmer. Er führt seine eigene Getränkeproduktion, die erschwingliche alkoholische Getränke herstellt. Jean Baptiste arbeitete 3 Jahre als Personalreferent in einer Saftfabrik, wo er lernte, Softdrinks herzustellen. Durch seine Erfahrungen in der Getränkeindustrie wurde ihm klar, dass die Qualität und Quantität der lokal hergestellten Ingwergetränke mangelhaft sind. Im Jahr 2019 gründete er daraufhin mit seinen Ersparnissen sein eigenes Getränkeunternehmen. Er stellte Lebensmittel- und Laborwissenschaftler ein, um Versuche mit Ingwerwein zu beginnen. Sein Ingwerwein ist inzwischen auf dem Markt und wird von seinen Kunden bevorzugt, da Ingwer besondere gesundheitliche Vorteile verspricht.

Projekt-ID

RW372

Land / Stadt

Rwanda / Kigali

Arbeitsplätze bei Beginn

zusätzliche potenzielle Arbeitsplätze

Unternehmenspatenschaft

Ausbildung und Coaching monatlich CHF 250 über zwei Jahre

Projektbeschrieb

Jean Baptistes Hauptkunden sind Getränkegrosshändler, Bars und Alkoholhändler. Die End-verbraucher sind hauptsächlich Menschen in ländlichen Gegenden mit niedrigem und mittle-rem Einkommen, die vorrangig nicht gesund trinken. Die derzeitige Produktionskapazität beträgt 1’000 Kisten pro Woche (24 Flaschen pro Kiste). Jean Baptistes Vision ist es, ein führendes, professionelles und lokales Getränkeunternehmen zu werden, das erschwingliche alkoholische Getränke mit gesundheitlichen Vorteilen herstellt.

Jean Baptiste erwartet von BPN, dass er seine Führungsfähigkeiten ausbauen kann, um seine Mitarbeiter:innen motivieren und ein langfristiges Unternehmen etablieren zu können. Jean Baptiste verfügt über einen guten Unternehmergeist und gute Werte; er zeigt einen grossen Wunsch, zu lernen und sich zu verändern. In der kurzen Zeit, die er bereits bei BPN verbracht hat, hat er eine lobenswerte Veränderung seiner Denkweise gezeigt, indem er persönliche und geschäftliche Finanzen voneinander getrennt hat.

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Getränkeproduktion

Caroline Flück