2 Stiftungsräte stellen sich vor

Diese 2 Mitglieder des Stiftungsrates feiern im 2024 ein Dienstjubiläum. Ihr Engagement zeigt, wie individuelle Leidenschaft und kollektive Anstrengung zusammenkommen können, um bedeutende Veränderungen zu bewirken. Ein kurzer Bericht über ihre Arbeit und ihre Motivation bietet einen inspirierenden Einblick in das Herz der Stiftung BPN und zeugt von der positiven Wirkung, die durch Engagement und Zusammenarbeit erzielt werden kann.

Martin Wipfli – seit 2004 im Stiftungsrat

Warum engagiere ich mich im Stiftungsrat von BPN?
Viele von uns leben in einem Umfeld, das nur wenigen Menschen auf dieser Welt gegönnt ist. Gleichzeitig wird unsere Gesellschaft von Materialismus und Individualismus geprägt. Gemeinsame Werte und das Bedürfnis nach einem intakten sozialen Gefüge treten dabei in den Hintergrund. BPN tritt dem entgegen, indem mit einem wertebasierten Engagement Menschen in anderen Ländern ermuntert werden, als Unternehmer:in für Mitarbeiter:innen Verantwortung zu übernehmen. Dadurch wird das Fundament für eine eigenverantwortliche und selbstbestimmte Gesellschaftsordnung gelegt. Ich will mit meinem Engagement BPN ermöglichen, die gesetzten Ziele zu erreichen.

Was ist meine Aufgabe als Stiftungsratspräsident?
Als Stiftungsratspräsident bin ich mit dem Stiftungsrat dafür verantwortlich, dass BPN eine kohärente Strategie verfolgt, die dem Willen des Stifters entspricht. In diesem Zusammenhang bereite ich die Stiftungsratssitzungen vor, leite die Sitzungen und bin die Schnittstelle für die Kommunikation und Zusammenarbeit mit der operativen Leitung. Gleichzeitig engagiere ich mich in der Aussenwirkung von BPN, indem ich Menschen vernetze und von BPN begeistere.

Caroline Bärtschi – seit 2019 im Stiftungsrat

Stiftung BPN – Wieso engagiere ich mich?
Im vergangenen Februar habe ich an einer Reise nach Nicaragua teilgenommen und habe vor Ort sehen können, was für eine Auswirkung die Arbeit von BPN hat. Es hat mich einmal mehr bestätigt, dass die Ziele die sich BPN gesetzt hat – die Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen, um Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern – nicht nur einfach schöne Worte sind, sondern Realität. Wir haben Unternehmer:innen besucht, die mit BPN einen Weg gegangen sind und heute nun an einem anderen Ort stehen als zu Beginn der Reise mit BPN.

Die Idee, dass durch die Unterstützung von Unternehmer:innen vor Ort Arbeitsplätze erhalten und neue geschaffen werden können, hat mich von Anfang an begeistert. Der Aspekt der längerfristigen Zusammenarbeit hat mich ebenfalls überzeugt. Es geht nicht nur darum, den Unternehmer:innen in einem Kurs möglichst viel zu vermitteln und sie dann wieder alleine zu lassen. BPN ist vielmehr bereit mit ihnen über einen längeren Zeitraum zusammenzuarbeiten, sie immer wieder herauszufordern und auch zu ermutigen.

In den Diskussionen mit Unternehmer:innen in Nicaragua und auf einer früheren Reise in Rwanda, hat es mich sehr berührt zu hören, dass die Zusammenarbeit mit BPN nicht nur im professionellen, beruflichen Leben Spuren hinterlassen hat, sondern auch im privaten. Die Werte die BPN vermittelt, sind bei den Menschen in ihren Rollen als Unternehmer:innen sowie «Privatmenschen» angekommen und werden gelebt.

Was ist meine Rolle?
Im Stiftungsrat arbeiten wir sehr gut als Team zusammen. Es gibt keine zugewiesenen Rollen – ausser derjenigen des Präsidenten – und jede Person kann und soll sich zu allen Themen äussern. Da mein Hintergrund im Personalwesen liegt, kann ich jedoch bei personalrelevanten Themen meinen fachspezifischen Input geben. So haben wir zum Beispiel eine HR Strategie entwickelt und implementiert. Bei anderen Themen sehe ich meine Rolle im kritischen Hinschauen und aktivem Zuhören. Gerne trage ich mit meinem Engagement als Stiftungsrätin weiterhin dazu bei, dass BPN langfristig and nachhaltig eine positive Wirkung entfalten kann.

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